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04. April 10 , 14:37
Schweinegrippe-Virus
im Labor gezüchtet? – Verträge zwischen Impfindustrie und europäischer Regierung
schon vor der angekündigten Pandemie – Ein Gespräch mit John Virapen
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nachdem der letzte Teil meiner
sechsteiligen Serie über die Industrialisierung im Gesundheitswesen „Die Tricks
der Pharmaindustrie“ im Netz stand, rief mich am nächsten Tag John Virapen an.
Ich hatte ihn als ehemaligen Pharma-Insider und höheren -Manager und jetzigen
Pharmakritiker und sein Buch „Nebenwirkung Tod – Die Wahrheit über
Scheinwissenschaftlichkeit, Korruption, Bestechung, Manipulation und Schwindel
in der Pharmawelt“ zitiert. Er schlug ein Interview vor.
Er sagte mir, mein Artikel läge ganz auf seiner Linie, sprach von Prozac und der
Gewinnsucht der Ärzte. Ich meine eher, mein Artikel ist noch viel zu harmlos
ausgefallen. In einem zweiten Telefongespräch kündigte er auf meine Frage hin
an, was er zur Schweinegrippe meine, er besitze Dokumente, dass
Regierungsverträge schon vor der Ankündigung der vermeintlichen Pandemie
geschlossen wurden und er vermute, dass der Schweingrippenvirus im Labor
gezüchtet wurde. Vor einem Besuch wollte ich allerdings zuerst sein Buch lesen.
Es liest sich wie ein Thriller und eine Autobiographie zugleich.
Er schreibt in seinem Buch auch viel Persönliches, etwa, dass die Urgroßeltern
als billige Arbeitskräfte aus Indien nach Britisch-Guyana gelockt wurden, über
die dortige Zweiklassengesellschaft, die Farbigen als Kulis der Weißen, den
sexuellen Missbrauch durch einen Pater in der Schule, sein Medizinstudium in
Nordirland, eine 2 bis 3 jährige Europareise, wo er etwas Geld als Straßensänger
verdiente, unter Brücken schlief, aus Mülltonnen lebte und sich zeitweise einer
Drückerkolonne anschloss, dabei um sein Geld geprellt wurde - und die ganze Zeit
von seiner Traumfrau in Schweden träumte, die er in London in einer Disco kennen
gelernt hatte. Bei ihr verspürte er erstmalig keine Klassenvorurteile.
Schließlich landete er in Schweden, heiratete seine Angebetete, bekam mit ihr 2
Kinder und musste das Geld für seine Familie verdienen. In Schweden bestehen
keine Vorbehalte gegenüber Farbigen, eher bekommen sie als Exoten einen Bonus.
Das Geldverdienen schaffte er zuerst erfolgreich als Sänger in einer Band, war
ein Popstar und zusammen mit Abba sogar vorübergehend in den Top10. Als
Pharmavertreter stieg er schnell empor, arbeitete 10 Jahre lang für das
pharmazeutische unternehmen Lilly. Bald war er Lilly-Vertreter für ganz
Nordeuropa, köderte die Ärzte mit seinem Charme, Schiffsreisen und
Lilly-Jazzfestivals.
Als ehemaliger Underdog genoss er das Leben in Glanz und Geld, wofür er später
die Zeche zahlte. Da er seiner Frau und seinen beiden Kindern zwar ein schönes
Haus bescherte, aber kaum noch Zeit für die Familie hatte, trennte seine Ehefrau
sich von ihm, woraufhin er vorübergehend dem Alkohol verfiel.
Auf Druck seines übergeordneten Vorgesetzten gelang es ihm durch Bestechung von
Gutachtern, Regierungsbeamten und Professoren, Prozac, eine Lifestyledroge, zu
einem hohen Preis auf den Weltmarkt zu bringen, ein Milliardengeschäft. In
seinem Buch beschreibt er ausführlich, wie er das hingekriegt hat. Da er diesem
als inzwischen obersten Lilly-Chef durch seinen schnellen Aufstieg gefährlich
wurde, wurde er in die Karibik gelockt, um dort leichter entlassen zu werden.
Bei diesem Sachverhalt werde ich selbst an meinen Artikel im Weltexpress
„Gefeuert, weil er zu gut war“ erinnert. Anschließend arbeitete er als
Pharmaberater für verschiedene Konzerne, insgesamt 35 Jahre lang. In der USA
machte er mit über 40 seinen Doktor in Psychologie. Inzwischen ist er Rentner,
schwedischer Staatsbürger, und lebt, zum dritten Mal verheiratet, seit 14 Jahren
in Deutschland.
Er stammt aus einer Aufsteigerfamilie, wo der soziale Aufstieg in Anbetracht der
Armut und Zweitklassigkeit der Farbigen in seiner Heimat das höchste Gut
darstellte. Bis auf seinen ältesten Bruder, der wegen der frühen Erkrankung des
Vaters für die Familie sorgen musste, haben alle Geschwister studiert. Dafür
wurde der letzte Pfennig gespart. Sexueller Missbrauch in kirchlichen
Einrichtungen und Reformschulen ist derzeitig das Thema Nummer eins. Er
berichtet ebenfalls, wie er von einem Pater in der Schule missbraucht wurde, der
sich sein Vertrauen erschlichen hatte, mit Zuckerbrot und Peitsche lockte, und
in seiner Seele einiges zerbrach. Als er den Katechismusunterricht schwänzte,
bekam er von seiner Mutter noch zusätzlich Schläge. In meinen Augen war das
mangelnde Vertrauen in die Mutter, sich dieser nicht offenbaren zu können, fast
noch schlimmer. Wahrscheinlich hätte sie ihm nicht geglaubt, und er hätte etwa
gehört „Padres machen solche Schweinereien nicht!“.
Dieser Mann, sein bewegtes Leben und sein Überlebenskampf interessierten mich,
und ich beschloss, ihn in seinem Heim zu besuchen und ihn persönlich kennen zu
lernen. Ich fuhr bei einem Haus am Hang bei Heilbronn vor. Er selbst, ein leger
gekleideter indisch aussehender Mann in meinem Alter, öffnete mir die Tür,
führte mich in ein modern eingerichtetes mehrstöckiges Haus, bot mir zuerst ein
Gespräch in der Wohnküche an, fragte mich, ob ich rauche, und dann verzogen wir
uns in sein Arbeitszimmer unter dem Dach, dem einzigen Raum, wo er wegen des
Sohnes rauchen darf und der ihm allein gehört. Das Haus gehöre seiner Frau, und
inzwischen sei er ein armer Mann. Eine nach der anderen qualmend unterhielten
wir uns. Die Unterhaltung fand teils in englisch, teils in deutsch statt.
Deutsch habe er nie richtig gelernt - obwohl er mehrsprachig ist, schwedisch
schnell gelernt hatte - hochdeutsch besser, aber alle Leute sprächen hier
schwäbisch und das sei für ihn schwer verständlich.
Auf meine Frage, was ihn nach Deutschland verschlagen habe, antwortete er, er
habe Deutschland für ein seriöses Land gehalten, wo nicht so sehr das Geld
regiere. In dieser Annahme sei er enttäuscht worden. Auf meinen Einwand, das sei
woanders ähnlich, wie etwa in den USA, kam die für mich interessante und
überraschende Antwort „die Amerikaner wissen das, die Deutschen aber nicht!“. Da
kann was dran sein. Die Illusion der Deutschen, die Industrie habe das Wohl der
Kranken und nicht ihren eigenen Profit im Auge, lässt natürlich Tür und Tor
öffnen für alle Formen der Manipulation und Korruption, für Ärzte, Patienten und
die Regierung. Fast nur in Deutschland – der Gesundheitsminister Rösler will das
jetzt ändern - kann die Industrie die Preise von angeblich neuen Präparaten frei
bestimmen, sogenannten Innovationen, angeblich, weil die Molekülstruktur und
somit der Nutzen nur geringfügig verändert wurden. Die Krankenkassen bezahlen
alles, sodass zurecht geschrieben werden kann „Tollhaus deutscher Pharmamarkt!“
oder „Deutschland, Eldorado für die Pharmaindustrie“.
Außerdem sei er ein Opfer der deutschen Buch-Mafia, beschrieb mir auch, wie die
Verlage das so machen. Er gewinne zwar die Klagen, bekomme deswegen aber noch
lange kein Geld. Seine große Hoffnung sei, dass sein Buch jetzt auf dem
amerikanischen Markt erscheint.
Ich konfrontierte ihn mit meinem Eindruck aus seinem Buch, vom Saulus zum Paulus
zu konvertieren, die Initialzündung sei, dass seine Frau eines Tages bemerkte,
ob ihr Sohn vielleicht auch ADHS haben könne. ADHS hält er, ebenso wie, ich für
eine Krankheitserfindung der Industrie. Normale Kinder, früher der
Zappelphilipp, die sicherlich auch krank sein können, werden allein durch die
Diagnose zu Kranken gemacht, um die Produkte der Pharmaindustrie wie die
Umsatzschlager Ritalin oder Strattera mit Milliardengewinnen an das Kind zu
bringen. Er meinte, da Ritalin chemisch fast identisch mit Kokain sei, könne man
auch gleich nach Amsterdam fahren. Also werden die Kinder schon zu einer
weiteren Junkie-Karriere und Medikamentenabhängigkeit vorbereitet. Er schilderte
mir, sein Entschluss, ein Enthüllungsbuch zu schreiben, stamme aus der Zeit, als
er mit seinem ½ jährigen Sohn (heute ist er fünf) eine Kinderklinik aufsuchte,
der Arzt für das Kind eine Mehrfachimpfung vorschlug, er diese wegen der
lebenslangen von der Impfindustrie vertuschten Nebenwirkungen ablehnte, einfach
mit der Bemerkung „bei ihnen werde geimpft!“ rausgeschmissen wurde. Seitdem hat
er sich zur Aufgabe gemacht, die Kinder vor dem Zugriff der Pharmaindustrie zu
bewahren. Sicherlich spielt auch eine Rolle, dass nach 20 Jahren seine
Korruption verjährt ist, und er keine strafrechtlichen Folgen mehr zu befürchten
hat.
Für mich war es spannend, einen Einblick in die Dokumente zu erhalten. Die
Verträge zwischen Impfindustrie und einer europäischen Regierung wurden schon im
Januar 2009 geschlossen, während die Pandemie-Ängste erst im Mai aktuell wurden.
Leider wurde ich enttäuscht. Er habe sie erst seit einer Woche, habe sie im
Banksafe deponiert und wolle sie digitalisieren. In Anbetracht meiner geringen
Französischkenntnisse hätte ich sie wahrscheinlich sowieso zu wenig verstanden.
Als ich Freunden von meinem geplanten Besuch erzählte, hörte ich mehrfach, wenn
ich mich mit der Pharmaindustrie anlege, müsse ich um mein Leben fürchten. Um
Märkte werde mit harten Bandagen gekämpft. Mit dieser Aussage konfrontierte ich
John Virapen, ob er nicht auch um sein Leben fürchte. Er meinte, er sei zu
berühmt, das könne die Industrie sich nicht leisten. Aber er bekomme schon
Anrufe, werde gewarnt, zu diesem oder jenem Vortrag hinzugehen, gehe aber
trotzdem hin und lebe noch.
Zum Schluss warf ich meinen Blick auf Familienbilder. Er ist 67, seine Ehefrau
heute 40, eine wunderschöne Frau - er muss wohl eine charismatische Ausstrahlung
für Frauen haben -. Er hat einen süßen Sohn, den er vor dem Zugriff der
Pharmabranche bewahren möchte. Meine Bemerkung zur Frau ließ seine Augen vor
Stolz glänzen. Bei meinem Hinweis auf seinen insulinpflichtigen Diabetes
bemerkte er, Insulin brauche er durch eine Gewichtsabnahme nicht mehr. Außerdem
spiele er Golf. Er ist ein kranker Mann, hatte 2 Herzinfarkte und trägt einen
Herzschrittmacher. Er schenkte mir noch sein Buch mit Widmung und eine
Radierung, wo eine Art Blatt, den Patienten symbolisierend, den Händen und dem
Zugriff des Dreigestirns von Industrie, Ärzten und Politik ausgesetzt ist, unten
im Bild mehrere Spritzen. Viele schreiben Kritisches zur Pharmaindustrie, sind
aber wegen der Vertuschungen auf Vermutungen angewiesen. Er sei der Einzige, der
Fakten vorweisen könne.
John Virapen hat sicherlich seine Macken. In meinen Augen führt er einen
einsamen Kampf gegen einen übermächtigen Gegner, wobei die Hauptgegner die
Gewinnsucht von Ärzten und Industrie, die industriefreundlichen politischen
Rahmenbedingungen und die Vertrauensseligkeit der Patienten sind. Er schreibt in
seinem Buch selbst, der Kranke brauche zu seiner Genesung Vertrauen, dass von
der Industrie schamlos missbraucht wird. Sein Verdienst ist, diese Dinge offen
zu legen, um wieder Vertrauen in die Pharmaindustrie herstellen zu können.
Schließlich sind deren Produkte oft ein Segen für die Menschheit.
Auf sein Buch und die vermeintliche Schweingrippenpandemie, die Blamage der
Regierung, die Prophezeiung der Golfkriegssymptomatik mit lebenslangen Schmerzen
aufgrund des Zusatzstoffes Squalen, möchte ich in einem weiteren Artikel
eingehen. Aber zuerst möchte ich die angekündigte zweite Welle abwarten. Diese
Ankündigung erfolgte, damit trotz des harmlosen Verlaufs der Schweinegrippe sich
in Deutschland ja auch möglichst viele in Anbetracht der 50 Millionen bestellten
Impfdosen impfen lassen. Die Impfindustrie hatte es vermutlich aufgrund
nachlassender Umsätze geschafft, WHO und Regierungen von der Gefahr einer
gefährlichen Pandemie zu überzeugen, Impfdosen und antivirale Medikamente wie
Tamiflu, das nachweislich nicht wirkt, in ungeheuren Mengen zu bestellen. Ein
Schelm ist, wer an Korruption denkt. Mal sehen, was sich die Industrie nach
Vogelgrippe und Schweinegrippe als nächstes einfallen lässt.
Nach den ersten Bildern aus Mexiko haben sich die Ägypter die verrückteste
Reaktion auf die Schweingrippe einfallen lassen. Sie haben alle Schweine
geschlachtet. Als Moslems haben sie sowieso Vorbehalte gegenüber Schweinen. Die
Folge ist, dass Kairo im Müll versinkt, denn die Schweine hatten für die
Müllbeseitigung gesorgt. Bei der Gelegenheit konnten sie den christlichen Kopten
eins auswischen, die die Schweine hielten.
Nebenwirkung Tod: Die Wahrheit über Scheinwissenschaftlichkeit, Korruption,
Bestechung, Manipulation und Schwindel in der Pharma-Welt von John Virapen,
Familienverlag Buchner (Broschiert - 27. Oktober 2009)
Ein Video mit John Virapen:
video.google.com/videoplay
Zur Schweingrippe habe ich ein interessantes Buch entdeckt:
Schweinegrippe als Jahrtausend-Fake: Chronik einer geplanten Seuche
Vlad Georgescu / Marita Vollborn,
Books on Demand, ISBN 978-3-8391-3964-6, Paperback, 128 Seiten, 3. aktualisierte
Auflage 2010
Von Bernd Holstiege
1 Kommentar Seite 1 von 1
die schneide schrieb am 07.04.2010 02:17
nun, die wirren der profitgeier sind zweifelsohne ursache menschlichen leidens
in vielfältiger hinsicht. nur gerade deshalb ist es wichtig, die grenze zwischen
fakt und fiktion gut bemessen zu können. virapen schüttet das kind mit dem bade
aus, ebenso wie viele impfgegner. verständlich ist es als reaktion auf die
mörderischen strategien der konzerne (man halte sich einmal die geschichte der
aids-medikation vor augen), doch auch auf der anderen seite warten die nächsten
geier, die sekten und dubiosen pädagogen.
nur weisheit beschützt da vor übermaß und hunger
Bernd Holstiege schrieb am 08.04.2010 20:28
Sie haben sicherlich recht. Meiner Ansicht nach werden in Fakten immer die persönlichen Sichtweisen hinein gesehen, so dass sie gleichzeitig eine Fiktion sind, und schwer oder gar nicht Fakten und Fiktion zu unterscheiden sind. Man kann höchstens versuchen zu objektivieren. Wer sich das Video angeschaut hat, kann leicht den Eindruck haben, John Virapen tritt wie ein Guru oder Heilsbringer auf. Er ist ein Impfgegner und schüttet auch in meinen Augen zu sehr das Kind mit dem Bade aus. Einerseits ist sein Kampf gegen den Zugriff der Industrie auf die Kinder berechtigt, andererseits steht er selbst als Kind und mit seiner Kindheit dahinter und überträgt das auf seinen Sohn. Den Zugriff könnte er leicht verhindern und hat das auch getan, es sei denn, er gerät mit seiner Ehefrau und ihrer Familie zu sehr in Konflikt, die eventuell der Werbung und Ideologisierung der Industrie erlegen sind. Ich selbst halte John Virapen für eine starke Stimme der Offenlegung der Machenschaften der Industrie, wenn auch übertrieben und einseitig. Ich stimme Ihnen zu, auf der einen Seite wartet die Profitgier der Industrie, auf der anderen Seite die der Esoteriker, Sekten und anderer Heilsbringer. Unter dubiosen Pädagogen sehe ich diese aus diesen Bereichen. Der Veranstalter AZK, wo er im Video auftritt, scheint mir eine derartige Sekte zu sein. Auf die Reformpädagogik halte ich große Stücke. Sie ist leider entgleist, da sie zu wenig kontrolliert wurde und zu wenig Vorstellungskraft bestand, dass sie eine hohe Anziehungskraft auf Pädophile ausübte und wegen der geschlossenen Gesellschaft das nicht sichtbar wurde. Dazu habe ich einen Artikel an den Weltexpress geschickt.