Sportpsychologie

Als Folge der Gründung eines sportpsychologischen Institutes, das im Sande verlief, habe ich im Triathlonjahrbuch der DTU Ende der 80er Jahre einige kurze Artikel über psychologische Zusammenhänge im Sport geschrieben und um die 1990 Referate auf ärztlichen Triathlonsymposien gehalten über psychologische Zusammenhänge im Sport, speziell auf Triathlon bezogen.

Einen Aufsatz habe ich an die Zeitschrift Spiridon, der meist gelesenen deutschsprachigen Laufzeitschrift, geschickt, der etwa ein Jahr später veröffentlicht wurde. Ausdauer und Lebenserwartung

Die meisten Aufsätze und Referate habe ich bisher auf alten Disketten nicht gefunden. Ich müßte sie wohl in den Heften zusammen suchen und einscannen. Bisher funktioniert bei meinem Scanner die Texterkennung nicht. Aber inzwischen habe ich es Gott sei dank hingekriegt.

Außerdem habe ich 98 ein Triathlonpilotprojekt mit Untrainierten ab 40 durchgeführt. Einen Bericht habe ich beigefügt. Ergebnisse des Triathlonpilotprojektes „Fitnes für Untrainierte ab 40

Hier ein kurzer Aufsatz im Triathlonjahrbuch der DTU 1988  über Triathlon und Psyche

Ein weiterer Aufsatz im Triathlon-Jahrbuch 1989 über den Fluch des Erfolges

Wiederum ein Aufsatz im Triathlon-Jahrbuch 1990 über Selbstachtung und Erfolgszwang.

1988 hielt ich beim Triathlonsymposion der Ärzte ein Referat über Psychosoziale Hintergründe beim Leistungsversagen, im Symposionband veröffentlicht.

1989 hielt ich ein Referat über die Schwierigkeiten der Integration psychischer Aspekte in die medizinische und Trainingsbetreuung von Sportlern.

1990 hatte sich Martin Engelhardt so zwischen Tür und Angel ein Thema ausgedacht, das schon ohne mein Wissen und Absprache abgedruckt war. Anfangs mußte ich lachen. So schwierige und tabuisierte Fragen in einem simplen Thema. Auf den 2. Blick  fand ich es gar nicht so schlecht.

Diagnose und Therapie psychologischer Fehlfunktionen bei Triathleten.

Als ich schon etwas älter geworden war, knapp 50, und dies Thema näher rückte, hielt ich 1991 im Triathlonsymposion der Ärzte und Apotheker ein Referat über Psychologische Aspekte zum Triathlon im höheren Alter Der Aufsatz wurde im Symposionband "Triathlon und Sportwissenschaft", Band 6, veröffentlicht.

Danach habe ich die Beiträge und Referate eingestellt bzw. ich wurde nicht mehr gefragt. Ich kam mir sowieso schon vor wie ein Exot auf einem Symposion/Tagung von klassischen Medizinern, habe eigentlich in verschiedenen Varianten und Perspektiven immer dasselbe erzählt. Denen etwas von Märchen bis zur Bibel zu erzählen, wo es doch um den Körper, Biomechanik, dessen Verletzungen und Trainings- und Wettkampfumsetzungen, ging! Ich nehme an, daß nicht allzu viel verstanden wurde. Außerdem in nur 10 bis 15 min Redezeit bin ich durch mein Thema galoppiert, sodaß wenig Zeit zur Verarbeitung zur Verfügung stand, und das nächste eher vertraute Thema dran war. Wenn ich später noch mal ab und zu vorbei schaute, dachte ich mir "die haben die Rechung ohne den Wirt gemacht", der Wirt ist die Persönlichkeit des Sportlers und sein Umfeld, und mir Gedanken gemacht, ob ich nicht doch wieder ein Thema anbieten solle.

Mitte Dezember 09 habe ich einen Artikel über psychologische Faktoren zur Verletzungsanfälligkeit im fortgeschrittenen Alter verfaßt und an das Spiridon-Echo geschickt. Vieles wurde schon in früheren Artikeln erwähnt.